Definition

Kompetenzen zur Führung eines Hundevereins oder Hundeverbands, die von der Planung und Führung bis zur Kontrolle reichen. Das anspruchsvolle Wissen zur Ausübung dieser Funktion erstreckt sich auf verwandte Felder wie Rechtskunde, Haftung, Finanzen und Buchführung, Geldbeschaffung, Veranstaltung und Ressourcenmanagement, Tierschutz und Zuchtwesen.

Verbreitung

Es handelt sich um einen völlig neuen Lehrgang. Entsprechende Fachkräfte auf diesem Gebiet gibt es nicht.

Bedarf

Allein in Deutschland gibt es über ca. 170 Hundevereine mit fast 500.000 Mitgliedern, die professionell, unterhaltsam, wirtschaftlich, haftungsfrei, standespolitisch, die Vereinsmitglieder stärkend und ideenreich geführt werden wollen. Dies ist kaum zu erfüllen in einem Verein, der seine Mitglieder ehrenamtlich beschäftigt, die in der Regel schon zeitlich und aufgabenmäßig überfordert sind. Heute besteht ein großer Bedarf, die Funktionäre im Verein und im Verband vor allem zu entlasten, zu schulen und ihre Entscheidungen zu optimieren. Diesen Lehrgang sollte sich jeder Funktionär gönnen. Er bietet ihm ein Feuerwerk an Ideen und Lösungen, die seine Mitglieder begeistern werden. Abgesehen von vielen rechtlichen, steuerlichen, haftungsbezogenen, standespolitischen und tierschutzrelevanten Themen gibt es viele weitere Inhalte, die kaum Wünsche offen lassen und alle Themen besprechen, die den Vorstand in einem Hundeverein beschäftigen.

Voraussetzung

Folgende Fähigkeiten werden von Ihnen erwartet:

• Führungseigenschaften
• Tätigkeit in einem Verein