Freitag, 17 Mai 2013 16:13

Tiergestützte Sozialarbeit

Alle Maßnahmen, die durch den gezielten Einsatz eines Tieres bei Menschen ein positives Erleben und gute Auswirkungen auf sein Verhalten erreichen, erfüllen den Zweck der Tiergestützten Sozialarbeit. Oftmals wird erst durch emotionale Nähe und freundliche Anerkennung eine soziale Arbeit und Therapie durch professionelle Kräfte bei den betroffenen Menschen ermöglicht. Das Tier fungiert hier als Medium, das den ausgebildeten Kräften wie Sozialarbeitern, Pädagogen, Psychologen und Erziehern von geschulten Personen zur Verfügung gestellt werden kann.

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Freitag, 17 Mai 2013 14:08

Tierakupunktur

Die Akupunktur bietet als diagnostische und therapeutische Methode eine auf traditioneller chinesischer Medizin beruhende Heilkunst, die davon ausgeht, dass die Lebensenergie des Körpers, die über die Meridiane verteilt wird und lebenswichtige Funktionen und Organe versorgt, im Gleichgewicht gehalten werden muss. Bei einer Erkrankung sucht der Akupunkteur Möglichkeiten, gestörte Bereiche des Organismus über die Akupunkturpunkte zu beeinflussen. Dabei kann er die Punkte mit Nadeln stechen, massieren, thermischen Reizen aussetzen oder sogar Arzneimittel in die Punkte injizieren.

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Freitag, 17 Mai 2013 13:39

Tierpsychologie

Unter der Tierpsychologie verstehen wir heute die angewandte Ethologie oder die spezielle Verhaltensbiologie. Der eigentliche Begriff „Psychologie“ beschäftigt sich mit dem Denken und Gefühlsleben, also der Eigenwahrnehmung, die sich Dritten entzieht, weil sie subjektiv aus der Perspektive von betroffenen Personen beobachtet und beschrieben werden kann.

Der Begriff „Tierpsychologie“ ist historisch zu begründen, als sich Ende des 19. Jahrhunderts Forscher darum bemühten, das innere Erleben der Tiere zu analysieren. Da in den Fokus der Ausbilder auch kognitive Prozesse, Lernen und Gedächtnis in Verbindung mit individuellem Verhalten und deren Variabilität gerückt sind, hat die Bezeichnung „Tierpsychologie“ auch heute ihre Berechtigung.

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Freitag, 17 Mai 2013 13:19

Tierheilpraktiker

Der Tierheilpraktiker stellt sowohl die Tradition der alten Volksheilkunde als auch die modernen Naturheilverfahren in das Zentrum seiner kurativen Tätigkeit. Seine methodische Vorgehensweise ist anders als die des Tierarztes, der andere Paradigmen der Heilkunst vertritt, sodass sich beide Tätigkeitsbereiche komplementär in der Diagnostik und Therapie gut ergänzen.

In den Händen verantwortungsvoller Therapeuten, die über einen soliden tiermedizinischen Background verfügen, sind die Naturheilverfahren wie beispielsweise Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie, Humoralverfahren eine sinnvolle und zeitgemäße Ergänzung und oft auch eine Alternative zu der herkömmlichen Therapie der Veterinärmediziner.

Die Tiernaturheilkunde ist die Königsdisziplin aller tiertherapeutischen Berufe, die außeruniversitär gelehrt werden. Sie verlangt nicht nur solide Grundlagen der Veterinärmedizin, sondern setzt auch beste Kenntnisse in den verschiedenen Naturheilverfahren voraus und ist Kulturgut, Tradition und Geschichte zugleich.

Der Tierheilpraktiker führt durch seine Tätigkeit Traditionen fort und erreicht neben einem festen Platz in der kurativen Landschaft auch eine Akzeptanz in vielen tierärztlichen Praxen.

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Freitag, 17 Mai 2013 12:33

Tierhomöopathie

Die Tierhomöopathie bietet als therapeutische und diagnostische Methode ausschließlich eine Therapieart: das ist die klassische Homöopathie, die keine Kombinationen mit anderen Therapiearten aufgrund ihrer sehr strikten Methodik erlaubt. Wie die Akupunktur beruht diese Heilmethode auf einem sehr soliden und logischen Konstrukt, das heute sogar eine präzise Arbeit mit dem Computer erlaubt. Die Homöopathie ist in der Lernphase sehr theorielastig und verlangt viel interdisziplinäres Wissen, vor allem in der Veterinärmedizin und Tierpsychologie. Diese Methode beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, was salopp gesagt bedeutet, dass der Homöopath das Mittel sucht, welches die gleichen Krankheitssymptome verursachen kann wie das, was den Patienten gerade krank gemacht hat. Die Potenzproblematik ist dabei sekundärer Natur und führt zu kontroversen Diskussionen. Dabei ist es im Sinne der Similität sekundär, ob das Mittel mehr oder weniger verdünnt (potenziert) ist. Die Dogmatisierung dieses Problems nervt echte Homöopathen, und für Skeptiker dieser Methode ist es ein gefundenes Fressen.

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